Büchel und Ramstein sind überall – US-Krieg „Made in Germany“?

Umdrehen!

US-amerikanische + deutsche FriedensaktivistInnen

sprechen über die US-Atombomben in Büchel/Eifel,

den US-Drohnenkrieg über Ramstein/Pfalz

und die deutsche Killerdrohnenbeschaffung:

Roland Blach, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK)

Toby Blomé, CODEPINK

Elsa Rassbach, CODEPINK, DFG-VK

Ann Wright, CODEPINK, Veterans for Peace

Donnerstag, 7. April 2016 – 19:30 Uhr

Bürgerzentrum Köln-Ehrenfeld, Venloer Str. 429

Eintritt frei (Spenden erbeten)!

Attac Köln, DFG-VK, Friedensbildungswerk Köln, Kölner Friedensforum, Komitee für Grundrechte und Demokratie, Pax Christi Köln, StopWatchingUs, DFG-VK Bildungswerk NRW

Büchel und Ramstein

zwei Orte, wo Militärs etwas verbergen

Vortrag und Diskussion

US-amerikanische und deutsche Friedensorganisationen kooperieren im Widerstand gegen die Kriegspolitik ihrer Regierungen:

Roland Blach, Mediator und Landesgeschäftsführer der DFG-VK Baden-Württemberg, arbeitet seit 1996 in verantwortlichen Positionen in Kampagnen zur Abschaffung von Atomwaffen. Er berichtet über die deutsch-amerikanische militärische Zusammenarbeit, die deutschen Aufrüstungspläne und den Widerstand dagegen.

Toby Blomé ist Lehrerin und Therapeutin im Ruhestand. Sie organisiert seit 2009 Mahnwachen vor US-Luftwaffenstandorten (Creech und Beale), über welche die USA Drohnenangriffe auf Menschen in Afghanistan, Pakistan, Jemen, Somalia und anderen Ländern durchführen. Sie berichtet über ihre Erfahrungen im Widerstand in den USA und ihre Treffen mit Angehörigen von Drohnenopfern in Pakistan.

Elsa Rassbach, US-Bürgerin mit deutschen Wurzeln, protestierte als Studentin in Berlin gegen den Vietnamkrieg. Sie arbeitete zwanzig Jahre als TV-Filmproduzentin und Drehbuchautorin in Boston und New York. Seit dem Angriff der USA auf den Irak 2003 engagiert sie sich für die Friedensbewegung – u. a. bei CODEPINK und der DFG-VK. Sie gehört zu den GründerInnen der „Drohnenkampagne“ und arbeitet für die deutsch-amerikanische Vernetzung der Friedensgruppen.

Ann Wright, CODEPINK, diente 29 Jahre in der US-Armee, bzw. als Reservistin und war sechzehn Jahre im diplomatischen Dienst, darunter in Nicaragua, Somalia, Usbekistan, Sierra Leone und Afghanistan. Sie trat 2003 von ihren Funktionen unter Protest gegen den Irakkrieg zurück. In gewaltfreien Aktionen wendet sie sich seitdem gegen die Kriege in Afghanistan und Irak, die einseitige Nahostpolitik der US-Regierung, den Drohnenkrieg, die Verurteilung von Whistleblowern und die globale Militarisierung. Sie ist Mitglied der Veteran Intelligence Professionals for Sanity und der Veterans for Peace.

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Spendenkonto
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BIC: DORTDE33XXX
Stichwort: CODEPINK in Germany

 

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