DFG-VK Gruppe Köln zum Tag der politischen Gefangenen: Bundesregierung soll sich für Freilassung von Julian Assange einsetzen

Anlässlich des Tages der politischen Gefangenen am morgigen 18. März fordert die DFG-VK Gruppe Köln die Bundesregierung auf, sich bei der Regierung des Vereinigten Königreichs für die sofortige Freilassung von Julian Assange einzusetzen, sowie sich bei der Regierung der Vereinigten Staaten dafür einzusetzen, dass der Vorwurf und die Anklage gegen Julian Assange wegen des Verrats von Staatsgeheimnissen zurückgezogen wird.

Nach Meinung der DFG-VK gehören Journalist*innen, welche Kriegsverbrechen aufdecken, geehrt und nicht verfolgt. Die DFG-VK tritt für den Schutz der demokratischen Freiheiten ein, wozu auch die freie Meinungsäußerung und die Pressefreiheit gehören. In diesem Sinne schließt die Gruppe sich der Erklärung der beiden Friedensorganisationen der Jurist*innen, IALANA Deutschland, und der Ärzt*innen, IPPNW Deutschland, vom 20.02.2024 an.


Die Free-Assange-AG der DFG-VK Gruppe Köln hat Postkarten an Außenministerin Annalena Baerbock und Bundeskanzler Olaf Scholz mit der Forderung nach Unterstützung der Rechte von Julian Assange hergestellt. Sie können bei uns abgeholt werden. Druckvorlagen stehen hier zum Download bereit: an Annalena und an Olaf.

Außerdem stehen Mitglieder der Gruppe am 18.3.2024 von ca. 13 – 15 Uhr mit Infomaterial vor dem Büro der Grünen am Ebertplatz und ab ca. 17 Uhr mit einem „Käfig“ und einem Infostand auf der Domplatte.

Hintergrund: IPPNW: 6 Fakten zu Julian Assange, Juni 2023

Ein knappes Dutzend gut gelaunte Aktivist*innen, als Julian Assange, Joe Biden, Annalena Baerbock, Gefangene und Clowns verkleidet, zeigen ihre Schilder und Plakate.

Arbeitskreis Free Assange der DFG-VK Gruppe Köln beim Geisterzug 6.2.2024. Foto: privat

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