Impulse für eine differenzierte Debatte um den „richtigen“ Kurs der Friedensbewegung in NRW

Von Stefanie Intveen. Der Landesverband NRW der DFG-VK, vertreten durch den Landesarbeitsausschuss, sowie den Geschäftsführer Joachim Schramm, warnt eindringlich vor dem „Friedensbündnis NRW“, das heute am 17.6.2023 in Düsseldorf eine Kundgebung „Gegen den Kriegswahnsinn!“ veranstaltet. Der Landesverband vermisst „eine deutliche Abgrenzung gegen rechts“, will damit aber „nicht  sagen, dass Gruppen in dem Zusammenschluss oder deren Mitglieder selber rechts“ seien.

Die DFG-VK Gruppe Köln hat sich in mehreren internen Treffen intensiv mit der laufenden Debatte über methodische und bündnispolitische Fragestellungen der Friedensbewegung auseinandergesetzt. Daraus sind bisher zwei an den Landesverband NRW gerichtete Stellungnahmen entstanden, die wir hier veröffentlichen:


Stefanie Intveen gehört zum achtköpfigen Sprecher*innenkreis der DFG-VK Gruppe Köln.

Ein blauer Globus reißt seinen Mund mit weißen Zähnen weit auf, streckt die rote Zunge heraus und kotzt Rüstungsgüter wie Flugzeuge, Panzer und Rakteten aus.

Die Erde hat den Krieg satt! Das französische Graphikerkollektiv Grapus stellte der Friedensbewegung 1989 ein Plakat zur Verfügung, das den Nerv der Zeit trifft.

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