Einladung: „Die Ilias oder das Poem der Gewalt“ – Kunstinstallation am 7.10.2023 im Literaturhaus Köln

Wir laden herzlich ein:


„Die Ilias oder das Poem der Gewalt“ 

Eine literarisch-musikalische Kunstinstallation um einen
Essay von Simone Weil aus 1940/41

mit Vorträgen zur Auswirkung internationaler Sanktionen gegen ärmere Länder
auf die dort lebenden Menschen

unter Verwendung von Einwegspritzen und einer Flugzeugtür
am
Samstag, den 7.10.2023 um 15:00 Uhr und um 18:00 Uhr
im
Literaturhaus Köln
, Großer Griechenmarkt 39, 50676 Köln
im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Offenes Literaturhaus“
mit
Hans-Achim Brand, DFG-VK Gruppe Köln (Einführung)
Sabina Landwehr, DFG-VK Gruppe Köln (Vorstellung von Simone Weil)
Andreas Erdmann
und Carmen Biste (Sprecher/in)
Manfred Ziegler
, Journalist (Vortrag über Syrien)
Dieter Hehr
, Regionalgruppe Köln der Freundschaftsgesellschaft BRD – Kuba (Vortrag über Kuba),
Andreas Wagner, Klarinette.

Die französische Philosophin und Sozialrevolutionärin Simone Weil schreibt 1940/41 in ihrem Essay über das antike griechische Epos der Ilias: „Die Gewalt macht jeden, der sie erleidet, zum Ding. Wird sie bis zur letzten Konsequenz ausgeübt, macht sie den Menschen zum Ding im wortwörtlichsten Sinne (…). Da war jemand, und mit einem Mal ist da niemand.“ 

Wir laden ein zum Nachdenken über Gewalt in unserer Gesellschaft und fragen nach den Folgen politischer Gewalt in Form internationaler Sanktionen für Menschen in ärmeren Ländern.

Programm:

14:00 Einlass
15:00 Lesung mit 2 Stimmen und Klarinette
15:45 Vortrag zu Syrien
18:00 Lesung mit 2 Stimmen und Klarinette
18:45 Vortrag zu Kuba
22:00 Ende

 

Veranstalter: 
DFG-VK Gruppe Köln (Arbeitsgruppe Kunst) • kontakt@friedenkoeln.de

Unterstützer:

Freundschaftsgesellschaft BRD – Kuba, Regionalgruppe Köln

Flyer zum Download.

Eine Kampfszene in Schwarz-Weiß in antikem Stil.

Der Kampf um den Körper von Patroklos. Buchillustration aus: The story of the Iliad, 1892.

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